Der Faire Handel startete in den 1960/70er Jahren als Bildungsbewegung. Ziel ist es auf die vielfältigen Facetten des globalen Handelssystems und die Auswirkungen für Mensch und Umwelt aufmerksam zu machen. Braucht es noch mehr Gründe, Bildungsarbeit im Weltladen zu machen? Hier kommen sie.
1.
Bildungsarbeit kämpft für ein gerechteres Wirtschaftssystem.
Erst die Kombination aus Informations- und Bildungsarbeit, Handel und entwicklungspolitischer Kampagnenarbeit macht Weltläden schlagkräftig.
2.
Produzent*innen bekommen ein Gesicht und eine Stimme.
Eure Bildungsarbeit rückt die Menschen im Produktionsprozess in den Mittelpunkt. Ihr tragt ihre politischen Forderungen, Kämpfe und Erfolge in die Welt.
3.
Bildung schafft neue Perspektiven für alle Generationen.
Ihr unterstützt Menschen aller Generationen dabei einen Perspektivwandel zu vollziehen und eigene sowie kollektive Handlungsoptionen zu ergreifen.
4.
Bildungsarbeit schafft lokale Netzwerke und stärkt das Profil von Weltläden.
Ihr gewinnt neue Kooperationspartner. Der Zugang zu Kitas, Schulen und der Stadtverwaltung stärkt Euren Weltladen und den Fairen Handel vor Ort.
5.
Bildungsaktive werden unterstützt und qualifiziert.
Bedient Euch erprobter Materialien und nutzt passgenaue Fortbildungsangebote für Anfänger*innen und Profis der Bildungsarbeit.