Der Faire Handel wird für die meisten Menschen über die Produkte sichtbar. Die Sortimente der Fair Handels Importeure bieten an breites Angebot für jeden, ob für Genießer*innen, Modebewusste oder Naschkatzen.

Eine Vielzahl an Importeuren bietet heute ein breites Spektrum an hochwertigen Produkten an, die eine Alternative zu herkömmlichen Produkten gelten, die oft nicht unter strengen ökologischen und/oder sozialen Kriterien hergestellt wurden. Dabei bauen die Importeure enge und langfristige Beziehungen zu Ihren Handelspartnern auf und unterstützen sie neben dem Kauf von Produkten unter anderem auch bei der Produktentwicklung und Professionalisierung. Aktuell sind über 80 Importeure als anerkannte Weltladen Lieferanten gelsitet.

Für Konsument*innen ein Genuss und hohe Produktqualität, ist für Prduzent*innen eine wichtige Einkommensquelle für ein angemessenes Leben. Dabei stammen die Produkte meist aus Ländern des Südens, aber zunehmend auch aus benachteiligten Strukturen im Norden. Der Faire Handel hat zum Ziel die Produkte von benachteiligten Produzent*innen zu Vermarkten und bietet ihnen somit eine Perspektive auf ein besseres Leben.

Der Fairen Handel zielt darauf ab, die gesamte Lieferkette fair zu gestalten. Dies reicht von den Rohstoffen, über die Veredelung bis hin zum Verkauf der Produkte. Ein wichtiger Aspekt ist den größten Teil der Wertschöpfung im Ursprungsland zu beahlten, sodass Produzent*innen entlang der Kette davon Profitieren.

Der Weltladen-Dachverband überprüft Importeure und listet sie im so genannten Lieferantenkatalog, nach dem Weltläden ihr Sortiment auswählen. Dabei wird ein Anerkennungsverfahren zur Aufnahme sowei regelmäßige Wiederüberprüfungen durchgeführt. Anerkannte Lieferanten erhalten mit der Aufnahme in den Lieferantenkatalog einige Vorteile und konnen unter anderem auf der Fachmesse im Rahmen der Weltladen-Fachtage austellen.